Mobilität

Mobilität bedeutet Freiheit. Vor allem als junger Mensch im ländlichen Raum ist die Definition von mobiler Freiheit eine andere: Auto bedeutet Freiheit. Außerhalb von München, fernab von gutem ÖPNV-Netz und günstigen Alternativen, ist die Devise: Kein Auto, keine Chance. Kein Führerschein, keine Chance.

Genau diese Definition ist für mich eine sehr eingeschränkte Freiheit. Denn die Abhängigkeit vom Auto führt vor allem für Menschen ohne Führerschein und die, die sich Führerschein und Auto nicht leisten können, zur Mobilitätseinschränkung. Deshalb braucht es eine Mobilitätswende, damit jede:r Bürger:in freie Mobilität genießen kann. Dafür braucht es gutausgebaute Fahrradwege, die überregional verbunden sind. Ich möchte dafür kämpfen, dass Fahrradfahren sicherer wird. Gleichzeitig braucht es auf dem Land Möglichkeiten Mobilität günstig und effizient zu gestalten, für den Geldbeutel und der Umwelt.

Durch Sharing – und Leihsystemen können wir in ländlichen Regionen den Bedarf an Individualverkehr besser abdecken, sodass viele von uns dann nicht mehr ein eigenes Auto brauchen – oder kein Zweitauto mehr. Das spart uns allen Geld, hilft der Umwelt und schafft uns Fläche zur kommunalen Gestaltung, statt diese für Parkplätze zu opfern.

Bundesweit setze ich mich dafür ein, dass der Schienenverkehr deutlich ausgebaut wird, sodass die Bahn eine bessere Alternative wird zum Auto und zum Flugzeug.

Konkrete Maßnahmen zur Mobilität unter: https://www.gruene.de/themen/verkehrspolitik